- ständig wachsender Leistungsdruck durch die Schule
- aber auch Leistungsdruck in den gewählten Freizeitaktivitäten
- Mobbing in Schule und Berufsausbildung
- Mediensucht (Handy, Instagram, facebook, whatsapp, X-Box, etc.)
- Alkohol- und Drogenkonsum
- Pubertät als Spagat zwischen natürlicher Ablösung und notwendiger Grenzsetzung
- Trennung und Scheidung
- Ritzen als Alarmsignal
- Essstörungen
- Depressionen bei Jugendlichen
- Ängste
- Einsamkeit durch fehlende reale Freundschaften und Bindungen
Aus meiner Praxiserfahrung weiß ich, wie hilfreich es auch für die jungen Klienten ist, sich in einem geschützten Rahmen anvertrauen zu können. Und die Klienten werden immer jünger…..
Es kann sehr hilfreich sein, die Signale, die ein Kind/Jugendlicher aussendet, frühzeitig aufzugreifen. Nicht alles läuft sofort auf eine medikamentöse Behandlung oder lang andauernde Therapie hinaus. Auch hier bin ich der Überzeugung, dass einfühlendes Verstehen, aktives Zuhören, Vertrauen und Elemente aus der Verhaltenstherapie einen Anstoß in eine positive Richtung geben können. Die Pubertät stellt eine Herausforderung für beide Seiten dar, für Kinder und Eltern. Auch wir als Eltern müssen uns ständig hinterfragen, welche Werte wollen wir wirklich unseren Kindern mit auf den Weg geben? Von welchen Vorstellungen über die Zukunft unserer Kinder müssen wir uns auch eventuell trennen? Was leben wir vor?
Über mich
- Geboren 1970
- Studium der Pädagogik, Psychologie und Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie
- Fachqualifikation in Gesprächstherapie
- Fachqualifikation in Verhaltenstherapie
Nach meinem Abitur und einer Banklehre bei der Hypobank München habe ich Pädagogik, Psychologie und Soziologie in München studiert. Das Hauptfach Pädagogik war unterteilt in die geisteswissenschaftliche Pädagogik mit der Geschichte und Entwicklung der verschiedenen Erziehungstheorien und der empirischen Pädagogik mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Meine Magisterarbeit habe ich über das Thema „Erfahrungswissen älterer Menschen – ein ungenutztes Potential?“ verfasst. In der Psychologie habe ich mich unter anderem mit der Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen und der Organisations- und Arbeitspsychologie beschäftigt. Nach meiner Erziehungszeit habe ich die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie abgeschlossen und Fachqualifikationen in Gesprächstherapie und Verhaltenstherapie erworben.
Ich glaube fest daran, dass in der geglückten zwischenmenschlichen Begegnung zwischen Therapeut und Klient, welche durch gegenseitiges Vertrauen, Wertschätzung, Empathie und aktives Zuhören gekennzeichnet ist, ein Heilungsprozess in Gang gesetzt wird. „Der Mensch wird am DU zum ICH“, wie Martin Buber es ausdrückte.